💫 Meine Geschichte – Warum ich tue, was ich tue

Ich war viele Jahre das, was man „das Mädchen für alles“ nennt.
In der ambulanten Pflege habe ich Menschen begleitet, die mitten im Leben standen – oder am Ende ihres Weges. Ich saß bei sterbenden Kindern. Ich war da, wenn Angehörige verzweifelt waren. Ich trug Verantwortung – auch dann, wenn keiner hinschaute.
Ich habe Menschen getröstet, die nicht mehr konnten. Und ich habe funktioniert, während mein Herz schrie. 💔

Ich weiß, wie es ist, stark zu sein – für andere. Und ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn niemand fragt, wie du dich eigentlich fühlst.

   In diesen 20 Jahren im Pflegedienst…
  …habe ich gefühlt jede Fort- und Weiterbildung mitgenommen, die es gab.

  Weil ich auf der Suche war.
  🔍 Nach Lösungen.
  🔍 Nach Wegen, die wirklich helfen.
  🔍 Nach dem Gefühl, endlich gut genug zu sein.

  Ich wollte verstehen, helfen, verändern.
  Und ich dachte:
  „Wenn ich nur mehr lerne, dann bin ich vielleicht irgendwann richtig.“
   Doch je mehr ich lernte, desto öfter hörte ich:
📘 „So funktioniert es im Lehrbuch…“
 Aber die Realität? Die sah anders aus.

👥 In der echten Welt – im echten Betrieb –
da begegnen dir Gefühle, Ohnmacht, Widerstand, Hilflosigkeit.
Da geht es nicht um perfekte Abläufe,
sondern um Menschen.
Und um das, was dazwischen steht: Emotionen

Manchmal kam ich mir vor wie ein stilles Rettungsboot in einem Sturm aus Erwartungen, Druck und Trauer.
Und während ich für andere da war, habe ich mich selbst oft verloren.

Auch privat war es nicht leicht.
Ich kenne Mobbing – sogar aus der eigenen Familie.
Ich habe gelitten unter Überforderung, unter dem Druck „alles richtig zu machen“.

Meine Aufgabe war nicht nur, Patient:innen zu begleiten oder für Angehörige da zu sein – ich war auch Tochter der Chefin.
Und das war der vielleicht härteste Teil.

In einem Familienunternehmen mitzuwirken, aufzuwachsen, bedeutet oft:
Arbeiten bis zur Erschöpfung. Erwartungen bis zur Selbstaufgabe.
Statt Privilegien gab es Misstrauen.
Statt Anerkennung: überhöhte Anforderungen.

Ich war Tochter – aber vor allem wurde ich gesehen als „die, die alles machen muss“.
Was sich meine Mutter und mein Vater teilten, wurde mein Job allein.
Ich musste funktionieren – im Beruf und im privaten Alltag.
Es gab keine Pause, kein „Feierabend“, keine Rolle, in der ich einfach nur ich sein durfte.

Ich weiß, wie es ist, wenn Eltern nicht abgeben wollen – weder Kontrolle noch Verantwortung.
Wie es sich anfühlt, wenn nichts gut genug ist.
Wenn du immer einen Schritt mehr gehen musst, um gesehen zu werden – und trotzdem nie ankommst.

🎭 Der Spagat war unerträglich. Und irgendwo in all dem…
…habe ich mich selbst verloren.
Oder besser gesagt:
Ich habe erkannt, dass ich verloren bin, wenn ich so weitermache.

Ich wusste:
Ich kann es sowieso nicht recht machen.
Was ich auch tat – es war falsch. Nicht gut genug.
Ich wurde kritisiert, gemobbt, ignoriert, bestraft… und blieb doch weiter brav und stark.
Doch innerlich war ich längst müde, leer, erschöpft. 💔

Da war dieser Moment, in dem ich mir sagte:
„Wenn es für die anderen sowieso nie reicht – dann muss es ab jetzt wenigstens für mich stimmen.“

Und so begann meine Reise.
Ich entschied mich, nicht mehr allen Erwartungen hinterherzurennen, sondern endlich das zu lernen, was ich nie gelernt hatte:
💫 Was brauche ich? Was fühlt sich für MICH stimmig an?
Ich wollte nicht länger leben, um zu funktionieren.
Ich wollte leben, um zu fühlen. Um ganz ich selbst zu sein.

In diesen 20 Jahren im Pflegedienst…
…habe ich gefühlt jede Fort- und Weiterbildung mitgenommen, die es gab.

Weil ich auf der Suche war.
🔍 Nach Lösungen.
🔍 Nach Wegen, die wirklich helfen.
🔍 Nach dem Gefühl, endlich gut genug zu sein.

Ich wollte verstehen, helfen, verändern.
Und ich dachte:
„Wenn ich nur mehr lerne, dann bin ich vielleicht irgendwann richtig.“
Doch je mehr ich lernte, desto öfter hörte ich:
📘 „So funktioniert es im Lehrbuch…“
Aber die Realität? Die sah anders aus.

👥 In der echten Welt – im echten Betrieb –
da begegnen dir Gefühle, Ohnmacht, Widerstand, Hilflosigkeit.
Da geht es nicht um perfekte Abläufe,
sondern um Menschen.
Und um das, was dazwischen steht: Emotionen

Aber dann kam der Spiegel.
Und mit ihm: das Fühlen.
Nicht das Funktionieren. Nicht das Kämpfen.
Sondern das ehrliche Hinsehen. Das Spüren. Das Zulassen.

Ich begann mich zu fragen:
🪞 Was fühle ich wirklich?
🪞 Wessen Leben lebe ich da gerade?
🪞 Wer bin ich, wenn ich ganz bei mir bin?

Ich erkannte plötzlich:
Ich hatte ihnen die Macht gegeben.
Ich hatte begonnen, von mir selbst das Gleiche zu fordern, was sie ständig von mir verlangten.

Ich trug viele Werte in mir, die mit ihren übereinstimmten.
Aber da waren auch andere Werte…
✨ Die leise waren.
✨ Die weich waren.
✨ Die wahr waren.
Doch genau diese Seiten in mir fanden kein Gehör.
Keine Anerkennung. Nur Missgunst.

Ich war für sie:
👉 Das Problemkind.
👉 Die, die nichts kann.
👉 Die ohne sie nie etwas wird.

Und tief in mir begann ich es zu glauben…
Doch genau da…
begann etwas in mir zu flüstern:
„Was, wenn das gar nicht stimmt?“
„Was, wenn ich mehr bin – viel mehr?“

Und plötzlich… durfte ich fühlen, was ich fühle.
Ich lernte:
🌿 Meine Gefühle sind wahr.
🌿 Sie sind mein Kompass.
🌿 Sie dürfen da sein – genau so, wie sie sind.

Das war neu. Und es war heilsam.
Denn so lange hatte man mir gesagt:
👉 „Du bist zu sensibel.“
👉 „Du übertreibst.“
👉 „Das Leben funktioniert eben so.“

Aber jetzt…
Jetzt spürte ich mich.
Und damit begann meine Rückkehr zu mir. 🕊️

Heute weiß ich: Emotionale Klarheit ist der Schlüssel zu innerer Freiheit.
Ich habe es selbst erlebt – und unzählige Menschen auf diesem Weg begleitet.

Wenn du heute zu mir kommst, bekommst du nicht nur Tools oder Methoden.
Du bekommst echtes Verständnis, Wahrhaftigkeit und jemanden, der dich nicht bewertet – sondern sieht, fühlt und mit dir gemeinsam geht. Schritt für Schritt.

Denn: Ich kenne den Weg. Ich bin ihn selbst gegangen. 🌱

„Mein Weg: Vom Bauingenieurwesen zur emotionalen Begleitung“

Zu Beginn meines beruflichen Werdegangs studierte ich Bauingenieurwesen. Doch schnell stellte ich fest, dass ich dort als Frau in einem System arbeitete, das mich nicht sah und in dem Gefühle und Emotionen keinen Raum hatten. Es ging nur darum, zu funktionieren und mit der Masse mitzuschwimmen. Ich fühlte mich eingeengt und erkannte, dass dieser Weg nicht mein wahres Potenzial widerspiegelte.

Ich suchte nach einem neuen Weg, der mehr mit meinem inneren Bedürfnis nach Verstehen und Begleitung übereinstimmte. Also entschied ich mich, einen Schwesternhelferinnen-Kurs zu machen und landete als Aushilfe im Pflegebereich. Parallel dazu vertiefte ich mich immer mehr in Spiritualität und Lebensberatung. Durch meine Leidenschaft und Hingabe wurde ich zur jüngsten Reiki-Meisterin im deutschsprachigen Raum und begann, Reiki-Seminare anzubieten.

Der nächste Schritt in meiner Reise war eine Umschulung zur Physiotherapeutin, doch dann kam der Schicksalsschlag: ein schwerer Unfall, der mich zurück zu meinen Eltern brachte. An diesem Punkt begann eine neue Phase in meinem Leben, die mich direkt in den Pflegeberuf führte, um meine Mutter in ihrem Pflegedienst zu unterstützen.

Der Weg zum Reiki: Ein Anker und Ausgleich in der kalten Welt

Parallel zu meiner Arbeit im Bauingenieurwesen entdeckte ich die Welt des Reiki. Mit 19 Jahren wurde ich die jüngste Reiki-Meisterin und -Lehrerin im deutschsprachigen Raum. Reiki bot mir einen Ausgleich zu der strukturierten und oft gefühllosen Welt des Ingenieurwesens. Es half mir, meine eigenen Gefühle besser zu verstehen und mich emotional zu stabilisieren. Reiki wurde zu einem Anker, der mir ermöglichte, in einer Welt, die wenig Raum für emotionale Wahrnehmung ließ, meinen eigenen Frieden zu finden und in Kontakt mit meiner inneren Weisheit zu bleiben.

Es war meine Mutter, die mich in die Welt des Reiki einführte, was ich ihr heute sehr dankbar bin. Doch während sich unsere Beziehung über die Jahre hinweg veränderte, merkte ich, dass meine Reise weiterging – und ich beschloss, den Weg des Coachings und der emotionalen Begleitung weiter zu gehen. Reiki gab mir dabei die Fähigkeit, anderen zu helfen, in ihre eigene emotionale Tiefe einzutauchen und ihre Lebensfragen aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

„Meine berufliche Transformation“